Frohe Ostern …
für alle, die dies lesen!
Eine andere Perspektive auf das „Ostergeschehen“ bietet sich auch an:
Unser inneres göttliches Kind ist durch Erziehung und starre gesellschaftliche Konventionen gekreuzigt worden. Dieses Kind steht für unsere Lebendigkeit und befähigt uns, unsere Talente zu erkennen und den Sinn unseres Lebens zu entdecken. Ostern bietet die Möglichkeit der Auferstehung, das heisst ein Erwachen: Wir erkennen, was mit unserem inneren Kind passiert ist. Dies geht oft mit einer Lebenskrise einher, die meistens in der Lebensmitte stattfindet. Wir erkennen, was bis jetzt zu kurz gekommen ist und was unsere eigentliche Lebensbestimmung ist.
Mehr dazu gibt es bei C.G. Jung, der den Individuationsweg mit Hilfe des inneren göttlichen Kindes beschrieben hat.
In diesem Sinne wünsche ich ein Erwachen zu euch selbst. Ihr könnt viel mehr als ihr euch zutraut.
Text und Foto: Petra Dobrovolny
Meine Begegnungen mit Bruder Klaus
Am Freitag, den 8. März bot ich wieder eine Klangmeditation in der Pfarrkirche von Leukerbad an. Fünf Minuten vor Beginn strömen noch zusätzlich zu den bereits 15 Wartenden weitere 10 Gäste eilig herein. Georg hält Ihnen die Türe auf, gibt ihnen Sitzkissen und weist Plätze an. Dieses Mal befindet sich etwa ein Drittel Männer unter dem Publikum, so viele wie noch nie. Alle in Begleitung ihrer Partnerinnen. Die Kirchenglocken schlagen fünf Mal, also 17 Uhr, und ich beginne wie immer mit „in nomine patris et filii et spiritus sancti“, um sodann alle willkommen zu heissen mit „benedictus, benedicta, qui venit in nomine domini“. Bald schliessen die meisten der mir Zuhörenden die Augen, lassen sich von den sanften Klängen und Obertönen einhüllen und durchdringen, manche beten still vor sich hin. Dieses Mal versucht zum Glück niemand, mich zu filmen. Ich sehe eine goldene Lichtsäule, die aus dem Inneren der Erde kommend, sich durch meine Füsse bis über meinen Kopf spiralig nach oben dreht bis über das Dach der Kirche hinaus in den Abendhimmel. Die starke Konzentration des Publikums hilft mir, diese Lichtsäule die ganze Zeit mit meinen Klängen zu nähren und die entstehende Energie des Friedens zunächst im Kirchenraum zu verdichten, um sie sodann in die Welt zu senden. Nach einer Dreiviertelstunde schliesse ich ab mit „pax domini sit semper vobiscum“ und „andate in pacem“. Die Glocken schlagen viertel vor sechs. Ich danke den Anwesenden dafür, dass sie gekommen sind, um für den Frieden in der Welt und im Herzen zu beten. Georg sammelt die Kollekte ein. Etwa fünf Leute kommen die Altarstufen zu mir nach oben, um meine Instrumente aus der Nähe zu betrachten. Ein Mann steckt seine grosse Nase der Reihe nach in meine Klangschalen und sagt verwundert: „Die sind ja leer!“ Auch seine Frau will das Geheimnis meiner Klänge erforschen und berührt eine Schale. Ich bitte sie, es sein zu lassen und frage das Paar, woher sie kämen. „Aus der Innerschweiz, vom Kanton Obwalden“, sagt die Frau. „Oh, so wie Niklaus von Flüe“, antworte ich. „Ja, wir heissen auch von Flüe“. Jetzt bin ich diejenige, die staunt. Ob ich diese Meditation auch an anderen Orten gäbe, möchten sie wissen. Als ich verneine, bitten sie mich um meine Visitenkarte und meinen, sie würden gerne wiederkommen.
Niklaus von Flüe lebte von 1417 bis 1487. Er war ein einfacher Bergbauer, der weder lesen noch schreiben konnte, er war hellsichtig und hatte Visionen. Im Alter von 50 Jahren verliess er mit dem Einverständnis seiner Frau seine Familie mit inzwischen 10 Kindern. Die zwei ältesten inzwischen erwachsenen Söhne übernahmen den Bauernhof. Bruder Klaus verbrachte er den Rest seines Lebens ohne Essen und Trinken in einer Einsiedelei in der bewaldeten Ranft-Schlucht in der Nähe seines Familienhauses, um als Eremit zu beten und zu meditieren. Manchmal kamen Ratsuchende zu ihm, man erzählte von Wunderheilungen und anderen Wundern. Im Jahre 1481 bewahrte er durch seine Ratschläge und Ausstrahlung die Schweizer Eidgenossenschaft vor einer Spaltung und einem Bruderkrieg. Auch nach seinem Tod wandten sich viele Gläubige in ihrem Gebet an Bruder Klaus und berichteten, dass ihre Bitten erhört wurden. Auch während der beiden Weltkriege sollen ihn viele Menschen um Schutz und Beistand gebeten haben. 1947 wurde er heiliggesprochen und wurde offiziell zum Schweizer Nationalheiligen mit weltweiter Ausstrahlung.
Nun bin ich Bruder Klaus innerhalb kurzer Zeit viermal begegnet: In der Kirche von Albinen, die ihm geweiht ist, durch die neue Sakristanin von Leukerbad, Schwester Antoinette, die aus Sachseln, dem Herkunftsort von Bruder Klaus, stammt, im Kapitel 5 des Buches „Und plötzlich grosse Klarheit – Positive Prophezeiungen für die heutige Wendezeit“ von Armin Risi und nach meiner Klangmeditation diesem Ehepaar aus Obwalden, das dem Namen nach sogar mit ihm verwandt ist. Im Jahre 2017 erschien zum seinem 600. Geburtstag ein Buch mit dem Titel „Niklaus von Flüe – Engel des Friedens auf Erden“.
Meine Klangmeditationen verstehe ich als Gebet für den Frieden. Diese Begegnungen mit Bruder Klaus sind für mich ein Zeichen dafür, dass ich ihn dabei um Kraft und Inspiration bitten darf.
Foto: Staue von Bruder Klaus in der Kirche von Albinen bei Leukerbad
und Text: Petra Dobrovolny
Ein Ausflug in das „Vieux Pays“
Mitte Februar erfüllt sich mir ein schon lang gehegter Wunsch: Mit einer Freundin unternehme ich einen Ausflug nach Albinen. Die Gemeinde kaufte sich im Jahre 1226 vom damaligen Bischof los und wurde selbständig. Der Name Albinen stammt vom Wort „Arbignon“ und weist auf ein Waldgebiet hin. Das Dorf mit heute 248 Einwohner*innen liegt südlich von Leukerbad am Eingang des Dalatals auf 1300 m über dem Meeresspiegel mit einem wunderbaren Blick ins Rhonetal, das Naturgebiet des Pfynwalds und auf die südliche Alpenkette mit ihren Drei- und Viertausendern. Wegen der länger dauernden Abendsonne als in Leukerbad und der einheitlicheren Architektur mit vielen gut erhaltenen alten Häusern aus Holz und Stein ist Albinen ein beliebter Wohn- und Ferienort. Bei unserem Spaziergang durch die engen mit Steinen bepflasterten steilen Gassen ist die alte Zeit des Wallis in seiner Ursprünglichkeit spürbar. Das Wallis wird auch „le vieux pays“, das alte Land genannt. An diesem Ort ist dies besonders spürbar. Wir fühlen uns in eine mehrere hundert Jahre alte Vergangenheit versetzt. Ich spüre die Anwesenheit von Naturwesen, von alten Geistern, die die Häuser hüten und von den Ahnen, die in ihrem Leben hier wohnten und heute öfters zu Besuch kommen. Ab und zu unterbricht das Bohren eines Handwerkers die Stille. Ein altes Haus wird mit viel Fachwissen um die Erhaltung des Alten renoviert. Inmitten der alten Häuser steht eine ovale moderne Kirche aus dem Jahr 1959, die die ursprüngliche Kirche aus dem Jahr 1739 nach einem Erdbeben ersetzt. Sie ist dem Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus geweiht. Er wird als Friedensstifter verehrt und hatte eindrückliche Visionen. Darüber werde ich später noch etwas schreiben. – Die Dorfbeiz „Sunnublick“ hat geöffnet. Der Wirt empfängt uns freundlich, zwei Männer sitzen von einem Hund begleitet am runden Stammtisch und geniessen fast schweigend ihr Feierabendbier. Ich frage, ob jetzt viele Feriengäste hier seien und wie weit es sei bis zur nächsten Bushaltestelle in Richtung Tal. Sie meinen, dass Albinen wäre diese Woche gut besucht, die Skipisten hätten gute Bedingungen. Das bliebe noch so bis Ostern. Und bis Tschingeren dauere es etwa eine knappe Stunde nach unten. Das sei für uns kein Problem, denn wir seien ja gut zu Fuss. So werden wir fachmännisch eingeschätzt. Also machen wir uns auf den Weg, der Hochnebel gibt die Sonne etwas frei. Es ist ausnahmsweise windstill und nicht kalt. Nachmittags weht oft der Nordwind von der Gemmi her. Der schmale steile Wanderweg führt uns in engen Kurven zum Dorf Tschingeren mit einer von einem traditionellen Schieferdach bedeckten Kapelle. Den ganzen Altar nimmt eine grosse Statue der Muttergottes mit ihrem verstorbenen Sohn ein. Diese „Pietà“ scheint wundertätig zu sein. In einer Ecke der Kapelle hängen an der Decke aus Holz gefertigte Hände und Füsse als Votivgabe, als Dank der Betroffenen für ihre Heilung. Bald finden wir die Bushaltestelle und müssen nur 10 Minuten warten. Leukerbad kommt mir nach diesem Ausflug eher im negativen Sinn mondän vor und mit seinen bunt gemischten Baustilen verschiedener Jahrzehnte und Jahrhunderte ohne organische Ortsplanung sehr disharmonisch. Natürlich schätze ich hier die Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe der Thermalbäder sowie die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr. Doch kann ich sehr gut diejenigen verstehen, die Albinen den Vorzug geben. Übrigens haben die Albiner*innen vor ein paar Wochen dagegen gestimmt, dass am Berghang über dem Dorf eine grosse Solaranlage gebaut wird. Die Landschaft soll in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit bewahrt werden. Für mehr Informationen: www.albinen.ch
www.bruderklaus.com
Foto mit Blick ins Rhonetal
und Text: Petra Dobrovolny
Mit himmlischen und irdischen Klängen in das neue Jahr
Das neue Jahr begann für mich mit einer Grippe. Fünf Tage lang lag ich flach, meine Stimme hatte Mühe sich zu erholen. Auch dieses Jahr darf ich wieder mit pfarrlicher Erlaubnis jeweils am 2. Freitag im Monat in der Seitenkapelle der Leukerbadner Pfarreikirche eine Klangmeditation mit meinen drei grossen Kristallklangschalen, meiner Kristall-Lyra und meiner hoffentlich nicht allzu heiseren Stimme geben. Am 12. Januar war es wieder so weit. Georg meinte, ich solle mir ein instrumentales Alternativprogramm ausdenken. Also dachte ich, meine Traumharfe könnte meine Stimme vielleicht vertreten. Am Tag vor der Meditation nehme ich sie mit in die Kirche, um die Saiten dort zu stimmen. Saiteninstrumente sollten wegen der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit in derselben Umgebung gestimmt werden, in der sie anschliessend gespielt werden. Kaum bin ich bei der 5. Saite von 22, ertönt der Staubsauger der Frau, die die Kirche putzt. Von ihrem Reinigungsprogramm sie sich nicht abbringen, auch wenn sie Maria heisst, denn sie müsse heute noch viele Ferienwohnungen putzen, Leukerbad habe jetzt Hochsaison. Am nächsten Tag versuche ich mein Glück auf’s Neue. Bei der 11. Saite betritt eine Grossmutter mit ihren zwei Enkeln die Kirche. Diese stürmen nach vorne zum Altar, neben dem die Krippe aufgebaut ist, mit lautem Getrampel wieder zurück zur Oma, um dann mit lautem Geschwätz neben mir in der Seitenkapelle bei der Statue der Maria von Fatima eine Kerze anzuzünden. Auch heute kann ich meine Harfe wieder unverrichteter Dinge einpacken. Schliesslich zünde auch ich eine Kerze an und bitte die Muttergottes um die Klärung meiner Stimmbänder für meine Aufführung ab 17 Uhr. Georg versorgt mich liebevoll mit Kamillentee und bezieht seine Position als Türwächter, der die renovationsbedürftige Kirchentüre für das hereinströmende Publikum ohne Lärm öffnet und schliesst. Nach dem 5. Glockenschlag beginne ich, und zu meinem Erstaunen trägt meine Stimme. Maria von Fatima zwinkert mir zu, das Publikum lässt sich in meine Klänge einhüllen und schliesst sich im Stillen meinen Gebeten für den Frieden an.
Der Februar bricht alle bisherigen Rekorde. Seit den Aufzeichnungen des Jahres 1864 steht er an erster Stelle der Wärmerangliste mit 4.3 °C. Die Schmetterlinge erwachen bereits aus dem Winterschlaf.
Dieses Jahr fällt meine Klangmeditation in den Beginn der Fasnacht. Auf dem Weg zur Kirche treffen wir eine Gruppe mit bunt kostümierten „Guggenmusiker*innen“ mit Pauken, Trompeten, Saxofonen und weiteren nicht gerade leisen Instrumenten. Die bösen Geister müssen schliesslich am Ende des Winters ausgetrieben werden. Georg sagt ihnen, dass ab 17 Uhr in der Kirche eine Meditation stattfände. Ja, zu der Zeit würden sie unten beim Rathaus spielen, das sei kein Problem. Pfarrer Sommerhoff, der für mich in der Seitenkapelle die Beleuchtung einschaltet, meint, dass ich mir ein schlechtes Datum ausgesucht hätte. Er selbst hätte in der Karnevalszeit schon mal eine Messe absagen müssen. Vor Beginn meiner Darbietung bitte ich die Engel, für eine störungsfreie dreiviertel Stunde zu sorgen. Im Publikum befinden sich heute besonders viele, die es gewohnt sind zu meditieren du sich über eine längere Zeit zu konzentrieren. Sehr schnell bildet sich eine dichte Energiewolke, ein unsichtbares, aber fast greifbares schwingendes Gewebe aus Gebeten, Klängen, Obertönen und Stille jenseits von Raum und Zeit. Vier Minuten vor dem geplanten Abschluss mit „Pax domini sit semper vobiscum“, „Der Friede des Herrn möge immer bei euch sein“, und „Andate in pacem“, dringt allmählich lauter werdende Guggemusik von der Gasse zu uns in die Kirche. Meine himmlischen Klänge werden irdisch untermalt, bald übertönt. Ein Gegensatz, aber irgendwie auch nicht. Ich warte ab, bis der rhythmische Evergreen aus den 60er Jahren verklingt, füge ein „Andate in pacem“, gehet hin in Frieden, hinzu und runde alles ab mit einem „Amen“ pünktlich zum dreiviertel Schlag der Kirchenglocken, mit denen meine drei Klangschalen wunderbar harmonieren. Mein Publikum ist keineswegs irritiert, sondern amüsiert und dankbar für diese besondere Erfahrung von Gegensätzen.
Foto und Text: Petra Dobrovolny
Ein wunder-volles Jahr
wünsche ich allen Lesenden!
Senden wir unser gemeinsam weiterhin unser Licht in die Welt!
Foto: Petra Dobrovolny
Rückblick 2023
Welche Höhepunkte bzw. «Highlights», auf Deutsch wortwörtlich «hohe Lichter», gab es für mich in diesem Jahr? Da fallen mir zunächst die zwei grossen Wanderungen ein: Eine auf dem Kulturweg von Leukerbad nach Salgesch, gemeinsam mit 100 Mitwandernden auf Goethes Spuren am 3. Juni. Die nächste grosse Wanderung führte mich zum Gottesdienst bei der Marienkapelle auf der Flüealp in 2067 Metern Höhe am 23. Juli. Am 16. September war ich beim Ausflug der Thermalquellenzunft zum höchsten Weinberg Europas in Visperterminen hoch über dem Rhonetal dabei. Meine Berichte dazu befinden sich in diesem Tagebuch unter den Monaten Juni und Juli.
Es gab viele schöne, erstaunliche und unerwartete Begegnungen bei meinen Klangmeditationen in der Pfarreikirche Leukerbad. Am 8. Dezember zum Beispiel kam nach meiner Darbietung ein Besucher aus der Bretagne aufgeregt zu mir. Er zeigte mir an seinem linken Handgelenk einen Armreif aus kostbarer reiner Jade. Dieser habe 10 Minuten nach Beginn meiner Darbietung angefangen zu vibrieren. Nach weiteren 5 Minuten hätten seine beiden Hände vibriert, bis zum Schluss. Auch sein Herz hätte vibriert. So etwas habe er noch nie erlebt. Mit grossen wunderbaren blauen Augen schaut er mich an und bedankt sich bei mir. – Ich erkläre mir dieses Phänomen mit Resonanz: Die Klänge meiner Kristall-Instrumente und mein Obertongesang bringen andere Kristalle und die Herzen der Zuhörenden in Schwingung, die mit der Zeit kohärent werden, d.h. gleichförmig schwingen und sich gegenseitig verstärkt. So können wir gemeinsam ein Feld des Friedens schaffen, das seine Kreise in die Welt zieht.
Für mich sehr aussergewöhnlich war die Begegnung mit der unerlösten Seele Adolf Hitlers am 22. September in der Suite des Rheinhotels Dreesen in Bonn-Mehlem. Die ausführliche Beschreibung befindet sich hier im Tagebuch unter September. Ich hatte zwar mit Absicht diesen Ort, der oft von A.H. besucht wurde, gewählt, um eine Landschaftsheilung vorzunehmen. Inspiriert hatte mich dazu der Bauer Hubert Möhrle aus der Nähe von Überlingen, der in Deutschland und Österreich gemeinsam mit anderen Mitwirkenden verschiedene Orte besucht, die von den Nazis energetisch missbraucht worden waren, und heilende Rituale mit Hilfe der Christuskraft und der Energie der Liebe ausführt. Während meiner Meditation erschien mir die herumirrende Seele Adolf Hitlers und bat mich in der für dessen bekannten kaltschnäuzigen Art um Hilfe. Schliesslich führten ihn Engel ins Licht und ich sah, wie sich die dunkelbraune Glasglocke über Deutschland aufzulösen begann. So konnte ich einen wichtigen Impuls setzen, der jetzt und in den kommenden Monaten noch deutlicher spürbar sein wird. Viele Menschen wirken mit positiven Gedanken, Gebeten und Meditationen in das Energiefeld Deutschlands hinein, damit das Land seine geistige Aufgabe wieder zum Wohle aller wahrnehmen kann. In der Völkergemeinschaft hat jedes Land eine bestimmte Aufgabe, die es jedoch nur wahrnehmen kann, wenn seine Traumata gelöst sind.
Eine sehr zutreffende Analyse zur Situation in Deutschland gibt es von Raik Grave, der von Felix von Frieden auf dessen Youtube-Kanal interviewt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=k8Btj3IZLuE
Heute widme ich meine Klangmeditation der Karlsuniversität in Prag, deren Räumlichkeiten ich von innen kenne. Am 22.12. hat dort ein 24-jähriger Philosophiestudent zuerst seinen Vater, danach bei seinem Amoklauf 14 Studierende und Lehrende erschossen. Zum Schluss sich selbst. Das ganze Land steht unter Schock. So etwas ist hier noch nie passiert. Mögen meine Klänge und Gesänge zu Trost und Frieden beitragen. In der dunkelsten Nacht wird das Licht geboren. Jeder und jede kann auf seine und ihre Weise dazu beitragen.
Text und Foto: Petra Dobrovolny
Frohe Weihnachten!
Happy Christmas! Joyeux Noël! Veselé Vànoce!
Vom Himmel hoch, da komm ich her
Aufnahme mit meiner Kristall-Kyra in der Seitenkapelle der Pfarrkirche Maria, Hilfe der Christen, bei der Statue der hl. Maria von Fatima, Portugal
in Leukerbad, Wallis, Schweiz
21.12.23 Wintersonnenwende
Wie die Zeiten sich ändern oder auch nicht
Im Jahr 2020 lautete mein Tagebucheintrag zurzeit der Wintersonnenwende wie folgt:
«Menschen, denen es möglich ist, fliehen aus London, weil sich dort eine Variante des Virus verbreitet, die anscheinend noch viel ansteckender als die Bisherige sein soll. Die angrenzenden Länder auf dem europäischen Kontinent machen die Grenzen zu Grossbritannien dicht. Die Schweiz stellt ab heute Mitternacht den Flugverkehr dorthin ein. Die zuständigen offiziellen Stellen beeilen sich zu sagen, dass der gerade bewilligte Impfstoff auch gegen diese mutierte Variante wirke. Woher wissen die das?»
In den nachfolgenden Monaten stellte sich heraus, dass weder diese Variante gefährlicher war noch, dass der Impfstoff auch hier gegen wirkte. Bald einmal gab es mehr Geimpfte als Ungeimpfte in den Spitälern.
Zur Wintersonnenwende am 21. Dezember 2021 schrieb ich:
«Der Kanal des unabhängigen Journalisten Boris Reitschuster hatte zum Titel ein Zitat aus der Bundespressekonferenz: Eine Frage noch, Herr Reitschuster!
Meine Frage lautet: Will ich, dass eine Regierung angeblich aus lauter Liebe und Fürsorge zur Bevölkerung bestimmt, wie und wann ich als Bürgerin zu sterben habe? Ich antworte mit einem Zitat aus dem Song der Band «Queen»: To much love can kill you! Zuviel Liebe kann dich töten!»
Heute wissen wir, dass Herr Reitschuster von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen wurde und seinen Wohnsitz unfreiwilligerweise ins Ausland verlegt hat. Und wir wissen, dass viele Menschen weltweit an den Folgen der Impfung leiden oder bereits gestorben sind.
Am 24. Dezember 2022 schrieb ich, dass in Leukerbad die Gäste wegen Schneemangel ausbleiben. Obwohl am 18. Dezember die neue Seilbahn auf den Torrent eingeweiht wurde. Die Skifahrenden können nicht bis ins Dorf fahren und haben sich andere Destinationen ausgesucht. Das Restaurant Weidstübli hat demzufolge nur vier Gäste, darunter Georg und mich. Die Chefin lässt laute kitschige amerikanische Weihnachtsmusik spielen, in der Hoffnung, es kämen noch mehr Gäste. – Anstatt weihnachtlicher Duft verbreitet sich in Waschküche und Treppenhaus unseres Hauses der Verwesungsgeruch von 30 kg Rind- und Schweinefleisch, das unser deutscher Nachbar Hans in einem Kellerabteil trocknet. Dies sei eben Walliser Tradition, er mache das seit 20 Jahren und liesse sich von einem Neuankömmling wie mich schon gar nichts sagen. Und jetzt, 2023, also ein Jahr später: Leukerbad ertrinkt in Schnee, zahlreiche Gäste, besonders Familien haben sich eingefunden. Hans trocknet wieder sein Fleisch. Trotz der vielen mündlichen und schriftlichen Reklamationen in den letzten zwei Jahren. Für die nächsten Monate kann ich vergessen, meine Wäsche in der Waschküche zu trocknen. – Die Kriege in der Welt werden noch grausamer und häufiger. Hoffen wir, dass der Höhepunkt erreicht ist. Für 2024 habe ich wieder jeweils am 2. Freitag im Monat eine Klangmeditation für den Frieden geplant.
Meine Tagebücher 2020, 2021 und 2022 wurden in den Sammelbänden „Nie wieder Martini“, „Im Zwielicht“ und „Die japanische Freundin“ vom Literaturpodium in der Edition Dorante, Berlin, herausgegeben und sind im Buchhandel erhältlich.
Foto: Die Sonne mit ihren Stürmen über dem Rhonetal und den Walliser Alpen
und Text: Petra Dobrovolny
Das kann an’s Auge gehen …
… zum Glück nicht in das Auge! Es kann sein, dass dies einigen von euch auch schon passiert ist oder noch passieren wird, was ich niemandem wünsche. Deswegen schreibe ich hier darüber. Ihr erinnert euch: Ende September war ich für ein paar Tage nach Bonn gereist, um an einem Familientreffen und auch einem Klassentreffen teilzunehmen. Dies bedeutete für mich einen nahen Kontakt mit vielen Geimpften. Nach der Rückkehr in die Schweiz fühlte ich mich eine Woche lang sehr erschöpft. Etwa vier Wochen später entwickelte sich eine zunehmende Schwellung und Entzündung auf meinem linken oberen Augenlid. Zunächst fühlte es sich so an wie sonst, wenn ich ein Lebensmittel mit genmanipuliertem Weizen gegessen habe. Wenn möglich meide ich Weizenprodukte, da ich darauf allergisch reagiere. Die Schwellung bzw. das Ödem kann so heftig sein, dass ich morgens kaum das Auge öffnen kann. Sie bildet sich etwa nach drei Tagen wieder zurück. Dieses Mal war es anders: Es bildete sich auf dem Augenlid eine rote Halbkugel, die langsam grösser und dunkelviolett wurde. Dazu kamen ein Jucken und zeitweise ein Stechen. So etwas war mir noch nie passiert. Ich ging zu einer Sitzung bei meiner Bioresonanztherapeutin mit dem Wunsch, Weizen auszuleiten. Doch die Werte von Weizen waren überraschenderweise sehr niedrig und konnten nicht die Ursache für diese heftige Entzündung an meinem Auge sein. Jedenfalls liess ich mir mein Immunsystem durch diese Therapie stärken und besorgte mir ein spagyrisches Mittel zur Ausleitung von Schadstoffen. Drei Tage später platzte die Halbkugel, deren Durchmesser inzwischen etwa 1 cm betrug. Zunächst floss sehr dickflüssiges dunkelrotes Blut, das allmählich flüssiger und heller wurde. Ich war erleichtert «dieses Zeug» loszuwerden und testete selbst, was es sein könnte. Meine Vermutung wurde bestätigt: Es waren Spikeproteine.
Manche geimpfte Personen tragen bzw. produzieren immer noch Spikeproteine. Diese können sie auch ausatmen und auf diese Weise verbreiten. Auf YT findet Ihr Infos zu diesem Phänomen, das inzwischen als „shedding“ bekannt ist. Davon hatte ich wohl etwas abbekommen.
Text: Petra Dobrovolny
Fussnote:
Am 10. Dezember d.J. gab die deutsche Partei «die Basis» zum Tag der Menschenrechte eine Pressekonferenz in Karlsruhe. Hier berichtete der Rechtsanwalt Ralf Ludwig, dass er in Deutschland Strafanzeige gegen die Verantwortlichen eingereicht hat mit dem Ziel bis vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu gehen. Hier der Link zu seiner Rede, die etwa 8 Minuten dauert: